Vorab ein Lob an meine Eltern, die mir Wertvorstellungen und Menschlichkeit vermittelt haben und mir mit einer guten Erziehung ein fantastische Kindheit ermöglicht haben. Dafür von Herzen vielen Dank, vor allem dir, Mama!
Es war einmal…
… ein kleiner Junge namens Martin Wendel, der Legende nach in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends geboren. Klein Martin hatte eine relativ normale Schulzeit und war schon seit dem Grundschulalter ein Filmfan. Ausschlaggebend war wohl auch, dass mein Papa meinem jüngeren Bruder und mir Filmperlen wie die ungeschnittene Fassung von „Terminator“ und „Predator“ zeigte. Aber wir beide nahmen keine größeren Schäden... schätze ich. Zumindest wurde keiner von uns beiden zu einem Bettnässer und mein liebes Brüderlein wird demnächst Biologie- und Chemielehrer am Gymnasium – ich bin stolz auf dich! Jedenfalls wurden so eben Schwarzenegger, Stallone und Willis unsere TV-Helden und nicht das Sandmännchen, diese lächerliche Witzfigur! Zum Glück sahen wir keine einzige Folge dieser dämlichen Teletubbies, die damals wohl einen großen Beitrag zur Verdoofung vieler Kinder geleistet haben. Das wäre zumindest eine Erklärung für das gestörte Verhalten heutiger, erwachsener Zeitgenossen. Ein asozialer Außerirdischer namens Alf hatte da mehr Originalität zu bieten, war sehr unterhaltsam und läutete für uns Kinder leider viel zu früh das zu Bett gehen ein.
Mein Filmgeschmack ist heute umso vielfältiger und genreunabhängig. Ob Thriller, Drama, Komödie oder Horror – ich bin ein Vertreter der SM-Philosophie! SM steht für Story Matters, aber daran hast du bestimmt ja auch gedacht. Die Story ist entscheidend. Deswegen sehe ich pauschale Aussagen wie „Ich mag kein Liebes-Drama, sondern stehe nur auf Action“ sehr skeptisch, wenn man sich für einen gewissenhaften TV- oder Kinokonsumenten hält. Man kann gewiss eine Vorliebe für ein Genre haben, z.B. ein harter Horror- und Action-Kerl sein und trotzdem bei „Wie ein einziger Tag“ heulen wie ein Schlosshund. Keine Schande, sondern Empathie!
Eigentlich gibt’s über mich nicht viel mehr zu erzählen. Ich bin ein introvertierter Sympathikus und ein zuverlässiger, bodenständiger, emotionaler (ich schäme mich nicht meiner Tränen bei „Wie ein einziger Tag“ oder „Warrior“) und loyaler Mensch. Außerdem liebe ich die Natur, unsere Wälder, unsere Umwelt. Bin seit über 15 Jahren überzeugter Vegetarier – bevor es endlich „Mode“ wurde, seine Mitlebewesen auf unserem (noch) so wunderschönen Planeten zu schätzen. Eine Stärke und Schwäche zugleich ist mein Ehrgeiz. Das erklärt, warum ich auch nach jahrelangem Kampf im Haibecken der großartigen und innovativen deutschen TV- und Filmszene (hier kann mir natürlich auch Ironie unterstellt werden) nicht aufgegeben habe, meinen Traum als Drehbuchautor + x zu verfolgen. Diesen Kampfeswillen eignete ich mir wohl als Leistungssportler an. In meiner Jugend war ich ein erfolgversprechender Weitspringer, dessen Karriere bereits vor seinem 20. Geburtstag wegen andauernder Verletzungen und eines Unfalls jäh vorüber war, ehe sie richtig begann. Schweren Herzens und mit gebrochenem Fuß und Bänderriss musste ich einen Schlussstrich ziehen und meine Illusion als Weltmeister und Olympiasieger in spe begraben. :(
Doch jetzt bin ich hier, mein Köpfchen hab ich mir nicht in der Sandgrube gebrochen und auch nicht dort hineingesteckt, sondern es ist noch heil und voller kreativer Energie. Wenn es schon nicht zur Goldmedaille reichte, dann wenigstens für einen dieser Goldjungen namens Oscar, um in den Filmolymp aufzusteigen… Habe ich schon erwähnt, dass ich sehr bescheiden und ein Realist bin?
Überzeuge dich selbst und finde spannende Ausgangssituationen und Geschichten, die dir auf der Website vorgestellt werden. Neben den Serienkiller-Abenteuern befinden sich auch (Liebes)Drama und Komödie im Angebot.
Wenn du Fragen oder Anregungen hast, zögere bitte nicht, mich per E-Mail zu kontaktieren.
Bleibe lebendig und alles Gute und Gesundheit
Martin Wendel
PS: Für alle, die Wert auf Formalitäten und Auszeichnungen legen:
Ich habe Germanistik und Anglistik studiert und weiß mich daher ein bisschen auszudrücken und mit der Sprache umzugehen. Daraus – und bereits vor dem Studium – resultieren inzwischen über 10 global marktreife Drehbücher.
Als Rekordpreisträger des "Nackten Mullis" bin ich es noch immer gewohnt, dass meine Wenigkeit und mein Schaffen zu Beginn gerne ignoriert und nicht wertgeschätzt werden. Aber Aufgeben ist keine Option! Glaube an dich und deine Stärken und erfülle deinen Traum!